Dorothea Margarete Berger *1953
Malen wird erst durch Sehen, Wahrnehmung von Stimmungen oder Gedanken zur Kunst.
Die Natur ist für mich ein wichtiges Thema. Sie in all ihren Facetten
und ihrer Schönheit wahrzunehmen und auf der Leinwand wiederzugeben, ist
mein Ziel. Dabei ist es mir wichtig, das Gesehene nicht rein
naturalistisch darzustellen -dazu ist die Fotografie da- sondern meinen Empfindungen und meiner
Phantasie entsprechend. Für den Betrachter meiner Arbeiten wünsche ich
mir, dass er beim Ansehen der Bilder meine Inspiration durch die Natur
nachvollziehen kann und möchte ihm vermitteln, wie wichtig das Thema
Natur ist.
Meine Arbeiten gehen zunächst von grafischen Vorgaben aus und entwickeln sich zu gegenstandslosen, abstrakten Darstellungen, einige davon im floralen Stil. Ich arbeite flächig mit verschiedenen Gegenständen wie Pinseln, Spachteln oder Schwämmen, um anschließend feine Details herauszuarbeiten, wobei mir jedes Hilfsmittel recht ist. Das kann Küchenpapier genauso wie Stoffreste sein, oder natürliche Materialien wie Sand.
Vielfältigkeit und eigene Farbmischungen sind mir sehr wichtig, und ich wünsche mir, dass der Betrachter meiner Werke dies erkennt und vielleicht ein eigenes Empfinden für Farbe entwickelt. Bevorzugt werden von mir Acryl-und Aquarellfarben, aber auch Pastellkreide kommt hin und wieder zum Einsatz.
Mein künstlerischer Weg war und ist autodidaktisch, diverse Lehrgänge und Studien haben zusätzlich die Techniken der Malerei vermittelt.
Seit 1998 bin ich als freischaffende Künstlerin tätig.